Neurodermitis – erste Informationen zur Krankheit
Die Neurodermitis oder in der Fachsprache atopische Dermatitis ist eine Autoimmunkrankheit, die durch eine übertriebene Reaktionskraft des eigenen Immunsystems ausgelöst wird. Dabei richtet sich dieses nicht nur gegen gefährliche Krankheitserreger, sondern auch gegen ganz harmlose Allergene und die eigenen Hautzellen. Das Ergebnis sind meist schubweise auftretende, juckende Hautirritationen oder Ekzeme.
Obwohl nicht hinreichend untersucht, kann durch das geballte Erscheinen innerhalb einer Familie von einer starken genetischen Prädisposition ausgegangen werden. Dennoch gibt es wie bei jeder Autoimmunkrankheit auch immer Umweltfaktoren, die den Ausbruch begünstigen und nachhaltig fördern. Daraus ergibt sich auch, dass die Erkrankung in keinster Weise ansteckend ist und Betroffene selbst öffentliche Bäder ohne Einschränkung nutzen dürfen. Dennoch erfahren viele Patienten mit Neurodermitis Ablehnung und leiden unter starkem psychischen Druck, denn die häufig extreme ästhetische Beeinträchtigung löst bei Unwissenden Abneigung aus. Eine wirkliche Heilung der Neurodermitis gibt es leider nicht, jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Symptome zu mindern und Schübe zu verhindern.
Die in- und extrinsische Neurodermitis – was sind die Unterschiede?
Mediziner unterscheiden die vergleichsweise harmlose intrinsische Neurodermitis von der heftigeren extrinsischen. Zum Glück ist die intrinsische Neurodermitis weltweit deutlich häufiger vertreten. Bei ihr sind die durch den Bluttest bestimmten IgE-Antikörper nicht erhöht. Sie zeichnet sich durch einen leichten Verlauf mit seltenen Schüben und einer geringeren Ausprägung der Symptome aus. Ihr gegenüber steht die extrinsische Neurodermitis. Die erhöhten IgE-Antikörper verraten, dass der Patient nicht nur an starken symptomatischen Schüben leidet, sondern auch einer extrem hohen Gefahr ausgesetzt ist, andere Autoimmunkrankheiten zu entwickeln. Vor allem Heuschnupfen und das potentiell ja lebensbedrohliche Asthma gehören dazu.
Es kann Jung und Alt treffen!
Obwohl eine Neurodermitis in jedem Alter auftreten kann, sind es vor allem die Kleinsten, die unter der heimtückischen Hauterkrankung zu leiden haben. Jedes siebte Kind entwickelt bis zum sechsten Lebensjahr eine Neurodermitis. Vier davon bereits im Babyalter. Der juckende Hautausschlag ist bei der empfindlichen Kinderhaut besonders schmerzhaft, sodass viele Babys nur schlecht schlafen.
Obwohl zunächst nur ein schwacher Trost, können Eltern und Kinder Hoffnung haben, denn in vielen Fällen verschwindet die Neurodermitis im Zuge der Pubertät. Die Hormonumstellung und die Reorganisation des gesamten Immunsystems sorgen für einen Neustart.
Verringern sich die Symptome während der Pubertät nicht, kann den Betroffenen der Neurodermitis jedoch nur wenig Hoffnung gemacht werden, denn dann bleibt sie oft lebenslang bestehen.
Erwachsene, die vor der Pubertät nicht unter der Erkrankung litten, haben nur ein sehr geringes Risiko, im Laufe ihres Lebens selbst Erfahrungen mit Neurodermitis zu machen. Gerade einmal jeder 100. entwickelt auch im Erwachsenenalter noch Symptome. Außerdem bleibt die Neurodermitis dann meistens nur schwach ausgeprägt.
Symptome – juckende Schübe sind nur der Anfang
Die Symptome der Neurodermitis sind sowohl individuell als auch altersabhängig. Allen gemein ist, dass die Krankheit in Schüben ausbricht. D.h. es ist ein stetiger Wechsel zwischen vollkommen symptomloser Zeit und den heftigen Ausbrüchen. Die Neurodermitis kann nur einzelne Hautstellen befallen oder aber den gesamten Körper betreffen. In dem letzteren Fall sprechen Mediziner von einer Erythrodermie. Besonders häufig tritt die Neurodermitis im Gesicht und Hals sowie an den Beugen der Extremitäten in Erscheinung. Neben dem Juckreiz hat die Lokalisation der Hautausschläge einen starken Einfluss auf das Selbstbewusstsein der Betroffenen.
Typische Symptome bei Erwachsenen sind:
- trockene Haut am ganzen Körper
- juckender Hautausschlag
- Hautverdickungen am Körper, die sogenannten Lichenifikation,
- Hautverdickungen im Gesicht, die Facies leonina
- Prurigoknötchen, also juckende Hautknoten
- Irritabilitäten
Dazu kommen noch weitere Symptome wie:
Hertoghe-Zeichen:
d. .i. teilweise Verlust der Augenbrauen
Weißer Dermographismus:
d. h. es bilden sich großen Pickelmalen ähnelnde weiße Hautstellen, die durch Hautabschürfungen oder zu starke Medikamente hervorgerufen werden.
Personale Blässe:
d. i. ein blasser, krankhaft aussehender Teint im Mundbereich. Uneingeweihte befürchten häufig, dass die Person jeden Moment in Ohnmacht fallen könnte.
Dennie-Morgan-Falte:
d. i. eine, als ästhetisch störend wahrgenommene, zweite Augenlidfalte. Die Sehfunktion selbst ist von ihr jedoch meist nicht beeinträchtigt.
Medizinisch induzierte Augenerkrankungen:
Darunter zählen Grüner Star, Bindehautentzündungen oder Hornhautverformungen.
Babys und Kleinkinder – ein Problem für sich
Die Symptome der Neurodermitis bei Babys und Kindern unterscheiden sich geringfügig von denen Erwachsener. Vor allem bilden Kleinkinder einen charakteristischen Milchschorf aus. Er ähnelt rein optisch stark dem unproblematischen Kopfgneis, sodass eine ärztliche Untersuchung unabdingbar ist. Denn früh erkannt, können Eltern einiges tun, um die Neurodermitis zu begrenzen. Unbehandelt jucken die weißen, bis gelblichen Krusten auf der Kopfhaut und im Gesicht nicht nur, sondern verdicken sich mit der Zeit und erzeugen ein grobes, raues Hautbild.
Obwohl die Stellen, die sich zunehmend auch auf die Extremitäten ausweiten, einerseits nässen, pellt sich die trockene Haut in silbernen Schuppen ab. Feuchtigkeitscremes werden kaum aufgenommen, sodass sich das Hautbild konstant verschlechtert. Es bilden sich bei Kindern schon im ersten Lebensjahr Ekzeme an den Beugen. Besonders Knie-, Ellenbogen, aber auch Hand- und Fußrücken sind betroffen. Eine meist langanhaltende Fehlpigmentierung erschreckt besorgte Eltern häufig zusätzlich. Gedanken an Hautkrebs sind jedoch unbegründet. Die Ekzeme können sich sowohl schwächer als auch deutlich stärker pigmentieren im Vergleich zur gesunden Haut.
Kinder mit Neurodermitis müssen von ihren Eltern besonders versorgt werden. Vor allem der starke Juckreiz führt dazu, dass sich Kleinkinder in jedem unbeobachteten Moment blutig kratzen. Dies öffnet Bakterien und Viren die Tür zum ohnehin schon geschwächten Immunsystem, sodass sich die Haut stark entzündet und Antibiotika oder Kortison unabdingbar werden. Daher sollten Kleinkinder während der Nacht immer Baumwollhandschuhe oder spezielle Neurodermitis Strampler tragen. Kurz geschnittene Fingernägel verhindern ebenfalls, dass sich die Kinder selbst verletzen.
Doch nicht nur die körperlichen Symptome bedürfen bei Kindern erhöhter Aufmerksamkeit. Sie leiden besonders unter der seelischen Belastung. Nicht nur, dass sie nicht verstehen, warum es juckt und sie sich nicht kratzen dürfen – sie erfahren Ausgrenzung von anderen und auch im Kindergarten ist schon Mobbing ein Thema. Dies versuchen viele Eltern mit einer intensivierten Aufmerksamkeit auszugleichen. Kinder lernen, dass, wann immer sie sich kratzen, ihre Eltern besorgt herbei stürmen und sie alle Aufmerksamkeit erhalten. Zudem neigen viele mitleidende Eltern dazu, dem Neurodermitis geplagten Kind alle Wünsche zu erfüllen, wodurch soziale Probleme in der nahen Zukunft vorprogrammiert sind.
Die Ursachenforschung der Neurodermitis
Wissenschaftler vermuten eine starke genetische Prädisposition für eine Neurodermitis. In Familien mit vielen Fällen steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder an der Autoimmunerkrankung leiden, drastisch an. Sie erhöht sich, wenn beide Eltern selbst erkrankt sind, auf unglaubliche 67%.
Unschlüssig sind sich die Wissenschaftler, ob auch die weiteren krankhaften Veränderungen in der Hautbarriere genetisch bedingt sind. Denn auch scharfe Reinigungsmittel oder zu häufiges Baden und sogar die hohen Hygienestandards, nach denen ein Kind heute kaum noch mit Schmutz und Allergenen in Kontakt kommt, können das Immunsystem und die Hautbarriere schädigen. Ein gesundes Immunsystem muss lernen mit Allergenen und Krankheitserregern effektiv umzugehen. Wird ihm diese Möglichkeit genommen, können sich seine Abwehrkräfte gegen den eigenen Körper richten.
Akute Schübe werden durch eine Reihe unterschiedlichster Faktoren induziert. Dazu gehören neben mit Chemikalien belasteter Kleidung, Zigarettenqualm, Krankheitserreger wie Mikroben, Schimmelpilze usw., typische Allergene, Klimaextreme, Stress, psychische Belastungen und Hormonumstellungen.
Die Diagnose – jetzt ist der Dermatologe gefragt
Eine zufriedenstellende Diagnose kann stets nur der Dermatologe treffen. Dafür wird er in der Anamnese neben der Krankengeschichte, Dauer und Umfang der Symptome und weiterer Erkrankungen auch immer eine Sichtuntersuchung durchführen. Daher immer während eines Schubs zum Arzt und nicht dazwischen!
Um die Neurodermitis eindeutig zu identifizieren, müssen drei der folgenden Kriterien erfüllt sein:
- Ekzeme bzw. Milchschorf bei Babys
- starker, unerträglicher Juckreiz
- andere Autoimmunerkrankungen
Schübe
Außerdem müssen noch mindestens zwei der Nebenkriterien auf den Patienten zutreffen:
- Weißer Dermographismus
- Abweichungen im IgE-Antikörpertest
- weitere Allergien
Durch diese Kriterien soll die Neurodermitis eindeutig von anderen, für den Laien sehr ähnlich aussehenden Erkrankungen, abgegrenzt werden. Dazu gehören z. B. Scrabies, Schuppenflechte, mikrobielle Ekzeme und vieles mehr.
Mit Vorsichtsmaßnahmen neuen Schüben der Neurodermitis vorbeugen
Es ist stets besser, mit einem geeigneten Lebensstil die Gefahr für erneute Schübe zu senken, als konstant Medikamente zu benutzen. Die Tricks zur Vermeidung neuer Schübe sind:
1.) sanfte Kleidung
Neue Kleidungsstücke sollten stets vor dem ersten Tragen gewaschen werden. Besonders in dunklen Farben stecken viele hautreizende Chemikalien, die vor dem Verkauf nicht ausgewaschen werden. Aber auch weiße Kleidung wird häufig durch Chlor und andere ätzende Substanzen gebleicht.
Außerdem ist die Stoffart entscheidend. Neurodermitis und Wolle – das verträgt sich nun wirklich nicht. Daher immer zu Baumwolle oder aber Seide greifen. Besonders Bett- und Unterwäsche aus Seide können die Neurodermitis lindern.
2.) Allergenen ausweichen
Eine zusätzliche Allergie vor Hausstaubmilben, Tierhaaren, Pollen und Co. können die Neurodermitis verstärken. Daher stets mit den geeigneten Mitteln gegenarbeiten.
3.) Zigarettenrauch unbedingt meiden!
Das Passivrauchen ist nicht nur für die Lunge, sondern auch für die Haut schädlich. Der aggressive Qualm trocknet diese zusätzlich aus und bindet sich an nässende, offene Ekzeme.
4.) Stress vermeiden
Stress kann durch die unterschiedlichsten Auslöser zustande kommen. Am bekanntesten sind wohl Mobbing, Ängste und die alltägliche Hektik. Aber auch körperliche Überanstrengungen durch Extremsport ist Stress. Gegen alle negativen Einflüsse, denen Sie nicht entgehen können oder wollen, helfen Entspannungstechniken. Yoga, Thai-Chi, Meditationen oder das autogene Training sind nur einige der bekanntesten Stressbewältigungsmethoden
5.) Die richtige Ernährung
Für Babys ist die adäquate Ernährung ganz klar die Muttermilch. Besonders bei einer starken genetischen Prädisposition sollte die Mutter keinesfalls vor dem sechstem Monat abstillen. Längeres Stillen wirkt sich positiv auf die Kindesgesundheit aus. Zudem kann bei Babys, Kindern und Erwachsenen eine allergenarme Ernährung Schübe der Neurodermitis verhindern. Der Hausarzt vermag Allergietests durchzuführen, denn jeder dritte Betroffene leidet zusätzlich zur Neurodermitis unter mindestens einer Nahrungsmittelallergie.
6.) Hautverletzungen vermeiden
Durch offene Hautstellen aufgrund des Kratzens können Keime wie Viren, Bakterien und Pilze in die oberste Hautschicht eintreten und zu Entzündungen führen. Daher offene Wunden immer vermeiden oder mit einem wasserdichten, schmutzabweisenden Pflaster schützen.
7.) Regelmäßiges Reizklima
Wenn Patienten ihren Körper mindestens einmal jährlich einem Reizklima aussetzen, verringert sich nicht nur die Schubanzahl, sondern auch deren Stärke deutlich. Durch das Reizklima werden die Abwehrkräfte gestärkt und die Haut zur Regeneration angeregt. Kombiniert mit einem entspannenden Urlaub sind vor allem große Höhen und das Meer mit der salzigen Luft ideal zur Behandlung der Neurodermitis.
Diese Medikamente lindern die Symptome der Neurodermitis
Die Neurodermitis kann sowohl mit konventionellen als auch alternativen Heilmethoden behandelt werden. Bei beiden Varianten ist es in der Regel notwendig, die Haut nicht nur während der akuten Phasen, sondern auch in der Zwischenzeit regelmäßig zu pflegen. Die alternativen Heilmethoden sehen neben einer Behandlung mit homöopathischen Globuli, Schüssler-Salzen vor allem eine konstante Hautpflege mit Arganöl vor. Dieses enthält Vitamin E und unterstützt die gesunde Hautregeneration.
Ergänzt werden können sowohl die konventionellen als auch die schonenderen alternativen Heilansätze mit der Reizklima- bzw. der UV-Therapie. Bei beiden wird die Haut einer höheren UV-Strahlung ausgesetzt, wodurch sich neue Hautzellen bilden müssen. Zudem wirken die Methoden immunregulierend.
Auch die konventionellen Behandlungsansätze sehen eine zuverlässige Feuchtigkeitszufuhr der Haut als elementar an. Daher sollten Sie neben der Verwendung von schonenden Seifen Ihre Haut stets nach dem Duschen eincremen. Besonders Gamma-Linolsäure, wie sie im Nachtkerzenöl enthalten ist, wird gut von der Haut aufgenommen und gespeichert.
Antihistaminika
Die Wunderwaffe bei Neurodermitis sind die Antihistaminika. Sie lindern nicht nur allergische Reaktionen und die dementsprechend starke Antwort der Neurodermitis, sondern können auch den Juckreiz stark senken. Dafür blockiert das Histamin einen Rezeptor im Gehirn, wodurch die juckenden und schmerzenden Informationen nicht mehr registriert werden.
Bei akuten Schüben gilt es, vor allem den Juckreiz zu reduzieren und die Haut zu einer schnellen Heilung zu bewegen. Dafür werden folgende Medikamente eingesetzt:
1.) Pimecroli- und Tacrolimus
Diese entzündungshemmenden Medikamente werden lokal auf die juckenden Hautstellen aufgetragen und können über einen längeren Zeitraum Verwendung finden. Für Babys und Kleinkinder sind sie jedoch nicht zugelassen. Eine Therapie empfiehlt sich erst ab dem dritten Lebensjahr mit einer äußerst geringen Wirkstoffkonzentration.
2.) Kortison
Das wohl bekannteste Medikament bei dermatologischen Erkrankungen ist Kortison. Auf die Haut aufgetragen reduziert es den Juckreiz und verbessert die Zellerneuerung. Jedoch darf eine Kortisontherapie stets nur zeitlich begrenzt durchgeführt werden.
3.) Azathioprin, Methotrexat und Ciclosporin A
Diese Medikamente wirken alle sowohl entzündungshemmend als auch immunsupprimierend. Die Neurodermitis wird wie oben erwähnt durch eine übermäßige Immunantwort ausgelöst. Durch die immunregulierenden, bzw. -supprimierenden Medikamente steigt zwar die Gefahr von Infektionskrankheiten, jedoch reduziert sich der Neurodermitis-Schub deutlich. Aufgrund ihrer Wirkung dürfen sie jedoch alle drei nicht mit einer UV- oder Reizklimatherapie verwendet werden.
Ihrer starken Wirkung entsprechend sind sie ausschließlich für Erwachsene zu verwenden und stets das letzte Mittel der Wahl.
Antimykotika- und biotika
Eine Infektion mit Bakterien oder Pilzen ist aufgrund der offenen, schlecht heilenden Hautstellen bei der Neurodermitis häufig der Fall. Dann verschreibt der Dermatologe die passenden Antibiotika sowie je nach Befall auch Antimykotika.
Der Krankheitsverlauf – das erwartet Betroffene der Neurodermitis
Die Neurodermitis tritt immer in Schüben unterschiedlichster Dauer auf. Die Ausbrüche sind sowohl von Umweltfaktoren als auch psychischem Stress abhängig. Beide können in der Regel nicht vollständig gemieden werden.
Unabhängig von der individuellen Lebensführung sind es vor allem die jahreszeitlichen Temperatur- und Sonnenlichtschwankungen, die einen Ausbruch verursachen. So häufen sich die Schübe in der kalten und nassen Jahreszeit, während viele Patienten im Sommer symptomfrei leben.
Durch die passenden Präventionsmaßnahmen, wie eine angepasste Ernährung, die richtige Kleidung, die Meidung von Allergenen und vor allem Stress können Patienten die Neurodermitis besser kontrollieren.
Noch immer unverstanden ist, warum die Neurodermitis praktisch jederzeit und in jedem Alter von heute auf morgen gänzlich verschwinden kann. Doch die Hoffnung, dass auch dieser Tag kommen wird, hilft vielen Betroffenen über heftige Schübe hinweg.
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