Pollenallergie Medikamente: Was hilft?
Mit dem Frühling kommt auch die Zeit der Pollenallergie Medikamente. Wenn von der blühenden Natur Augen und Nase anschwellen, gibt es mehrere Möglichkeiten der Behandlung – zunächst einmal ein kurzer Überblick. Zur Soforthilfe dienen Augen- und Nasentropfen, die in der Regel zwei bis dreimal täglich zum Einsatz kommen. Wenn Sie wissen, wogegen Sie allergisch sind und wann die „persönlichen“ Pollen in der Luft wehen, beugen Sie rechtzeitig vor. Dafür gibt es Pollenallergie Medikamente, die zwei bis drei Wochen vor Beginn der Blüte angewendet werden. Antihistamine zum Einnehmen bilden die dritte Möglichkeit. Generell gilt: Bei leichten und vorübergehenden Beschwerden mit Heuschnupfen reicht es, sich selbst Pollenallergie Medikamente zu kaufen. Haben Sie ernsthafte Probleme wie Asthma, chronischen Husten oder bedrohliche Atemnot, ist zwingend der Weg zum Arzt notwendig.
Rechtzeitige Vorbeugung hilft
Zunächst einmal gilt, dass alle Pollenallergie Medikamente nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Sie blockieren die Andockstellen für den Botenstoff Histamin im Körper. Der nämlich spielt eine zentrale Rolle bei Allergien. Er sorgt zum Beispiel dafür, dass die Nasenschleimhaut anschwillt und „die Nase läuft“ – also vermehrt Schleim absondert. Die Mittel zur Pollenallergie-Vorbeugung – die zwei bis drei Wochen vor Beginn Ihrer kritischen Blütezeit zur Anwendung kommen, enthalten Cromoglicinsäure. Sie reduziert die Histamin-Freisetzung und lindert dadurch die Heuschnupfen-Plage. Leiden Sie unter besonders starken Beschwerden, kommt auch Beclometason in Frage. Dabei handelt es sich um ein Mittel, das Kortison enthält – allerdings in so niedriger Dosierung, dass Sie es rezeptfrei erwerben dürfen.
Linderung schnell und zielgenau
Nasen- und Augentropfen bilden die Pollenallergie Medikamente, die der schnellen und zielgenauen Linderung von akuten Beschwerden dienen. Sie enthalten zum Beispiel die Substanz Azelastin. In die Nasen oder in die Augen getröpfelt, tritt der Besserungseffekt schon nach wenigen Minuten ein. Mit dieser Möglichkeit vermeiden Sie einen Nebeneffekt, der bei diesen Arzneimitteln häufig beklagt wird: die eintretende Müdigkeit. Die Wirkung von Nasen- und Augentropfen hält jedoch nicht lange an. Daher führen Sie diese Pollenallergie Medikamente im Frühling am besten immer mit sich. Die Anwendung ist in der Regel auf zwei bis dreimal täglich begrenzt, in besonders heftigen Fällen viermal.
Rund um die Uhr geschützt
Antihastiminika bilden eine andere Möglichkeit, Allergien vorzubeugen. In der Regel in Tablettenform eingenommen, enthalten sie unter anderem die Wirkstoffe Cetirizin und Loratadin. Diese Pollenallergie Medikamente machen für 24 Stunden weitgehend beschwerdefrei. Am sinnvollsten ist die Einnahme vor dem Schlafengehen. Dafür gibt es zwei Gründe: Antihistaminika machen möglicherweise müde und sie wirken bei abendlicher Anwendung dann, wenn der Pollenflug am stärksten ist: in den frühen Morgenstunden.
Gute Beratung nutzt
Wer Pollenallergie Medikamente einnimmt, muss sich gut informieren. Nutzen Sie dazu die umfangsreichen Hinweise bei den Online-Anbietern von Arzneimitteln. Für Erwachsene gelten andere Prinzipien als für Kinder, individuelle Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten müssen Sie bei der Auswahl Ihrer persönlichen Antiallergie-Maßnahmen immer „im Hinterkopf“ haben. Generell gilt, dass die Medikamente in vielen Darreichungsformen erhältlich sind: Als Tabletten, Tropfen, zum Inhalieren oder als Dosier-Aerosol. Dabei handelt es sich um das Arzneimittel in einem Druckbehälter mit Treibstoff. Es gibt viele verschiedene Formen des Leidens an der Frühlingsblüte. Die Pollenallergie Medikamente bieten dafür genaue Lösungen.
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